Arielles Erlebnisse in Cyrodiil

Tagebuch Stufe 15 bis 20 The Elder Scrolls IV Oblivion Walkthrough
- Stufe 20 bis 25 -
Tagebuch Stufe 25 bis 30


81. Tag (15. Sonnenuntergang, 3Ä433)
Auf dem Rückweg zu meiner Hafenhütte grübelte ich über den gestrigen Tag nach. Wer kann von sich behaupten, schon einmal tot gewesen zu sein? Welch enorme Macht muss der göttliche Daedroth Molag Bal besitzen, dass es ihm möglich war, meine Seele wieder aus Aetherius zurückzuholen. Trotzdem, ich habe gelernt, den Daedra nicht zu trauen. Vor allem nicht dem Prinzen des Zorns und der Zwietracht. Was für ein Glück ich doch hatte. Ark'ay muss seine schützende Hand über mich gehalten haben.


82. Tag
Noch vor dem Sonnenaufgang brach ich Richtung Westen zu der Rotwachtal-Höhle auf. Ein eigenartiges, triumphierendes Gefühl, an den leblosen Oger-Körpern vorbeizuschreiten. Ein paar dunkle Höhlengänge später vernahm ich schon von Weitem das Grunzen des Ogerhauptmanns. Er schien überrascht, mich ausgeruht und geheilt und vor allem lebend wiederzusehen. Der Kampf - brutale Gewalt gegen arkane Kräfte - war diesmal ausgeglichener, da seine Verletzungen ihn etwas zu behindern schienen. Erstaunlicherweise wurde meine Konzentration durch keine Angstgefühle gestört - vielleicht eine Folge meiner traumatischen Erlebnisse an genau dieser Stelle. Am Ende hatte ich nur ein paar blaue Flecken und mein Kleid war angesabbert.

Ich fand bei dem Oger eine besondere Waffe: Die Ehrenklinge von Chorrol. Das musste diese besondere Beute gewesen sein, von der der Dunmer Fathis Ules sprach. Ich wollte aber mit diesem Diebstahl nichts zu tun haben und nachdem ich mein Kleid gereinigt habe, brachte ich das Schwert zum Schloss in Chorrol. Der Herold der Gräfin war verblüfft, stellte aber keine Fragen. Für diese rühmliche Wiederbeschaffung der Klinge belohnte er mich mit dem Wappen von Chorrol, einem Schild der Ehre und Tapferkeit. Ich war unglaublich stolz.
Besuch in Wetterlih
In Wetterlih bedankte sich Guilbert für die Tilgung seiner Familienschande.

83. Tag
Ich übernachtete im Gildenhaus der Magier und unterhielt mich lange mit Athragar über Veränderungsmagie. Nach dem Frühstück bat er mich, meinen sonderbaren Schutzzauber vorzuführen, damit er ihn analysieren konnte. Vorsichtshalber gingen wir nach draußen. Ich wirkte nur eine schwache Zauberform, trotzdem hat es uns mit einem Knall hingesetzt und die Wache kam angerannt. Athragar war etwas verwirrt, denn die Energiestrukturen ähnelten dem bekannten Schildzauber, die Wirkung widersprach jedoch der Analyse. Er versprach, in Büchern nachzuforschen.

Mit einem anderen Gildenmitglied, Alberic Litte, unterhielt ich mich über Beschwörungen und er verwies mich zwecks weiterführender Studien an einen Olyn Seran - am Schrein von Molag Bal...
Wolkenhöhe, Berührung des Säulensteins
Als ich Earana unter der Großen Eiche tratschen sah, erinnerte ich mich an das Geheimnis, dem ich noch nachgehen wollte. Abends habe ich Wolkenhöhe erreicht und näherte mich vorsichtig dem Säulenstein. Die verkohlte Leiche daneben verstärkte mein Unbehagen und ich suchte Earanas Notizen heraus. Ich berührte den Stein und ließ ein paar schwache Blitze durch meine Finger gleiten. Baaam! Die Säule reagierte mit einer starken Flächenentladung und als Blitze durch meinen Körper jagten, spürte ich eine neue göttliche Macht, die mir gewährt wurde.

Ich fühle diese Macht in mir, bin aber anscheinend zu dumm, um sie zu beherrschen. Aber vielleicht bin ich nur zu aufgeregt oder zu müde.


86. Tag
Seit meiner tödlichen Oger-Begegnung sind einige nachdenkliche Tage vergangen. Solchen Gegnern habe ich kaum etwas entgegenzusetzen. Ich sprach mit Kampfmagiern, Kriegern und Legionären, die meinten, dass eine gute Waffe oft entscheidender wäre als Magie. Als magiebegabtes Bretonenmädchen bezweifle ich das, schaute mir aber in der Arena den Waffenkampf genauer an. Der letzte Bandit, der mich 'schwangere Kuh' genannt hat, hinterließ mir eine wunderschöne Waffe, ähnlich einem Nudelholz. Damit habe ich an Bäumen und Steinen geübt. Das Schwingen dieser filigran gearbeitete Keule aus dem unverwüstlichen Vulkanglas ermüdete mich schnell, aber ich gab nicht auf. Trotzdem hat mich eine Ratte dreimal gebissen, bevor ich ausholen konnte. Sie starb, aber vermutlich an einem Lachkrampf.

Ich nahm diesen Glasstampfer mit in die Arena. Ich versuchte, auch beidhändig zu schwingen, traf aber immer noch nicht und wurde arg verdroschen. Ich musste den Kampf auf konventionelle Art beenden. Es ist keine Waffe für ein Mädchen. Abends im Bett schmerzten meine Arme und ich hatte das Gefühl, Muskeln wie ein Minotaurus zu haben. Oh Graus, es reicht schon, wenn Leute zu mir sagen, ich hätte Hände wie ein Schmied...

Waffen sind für Barbaren. Klingen zerschneiden und zerfetzen das Fleisch, Keulen sind für Zerquetschen und Zerplatzen. Jedes Mal spritzt klebriges Blut, ich musste immer wieder mein Kleid auswaschen. Dagegen ist ein feiner Zerstörungszauber eine saubere Sache. Ich bräuchte also eine Waffe, die ohne solche Sauereien tötet. Da musste ich an die Gerüchte über die verlorene Klinge von Mehrunes Dagon denken. Angeblich soll sie die Macht besitzen, einen Gegner auf der Stelle zu vernichten. Das wäre genau das, was ich suche.


87. Tag
In Bravil erstand ich beim Grafen eine Wohnung und habe sie gleich von Nilawen einrichten lassen. Es stinkt schrecklich aus dem Stadtkanal vor der Tür, aber es ist gut, einen sicheren Zufluchtsort am Niben zu haben. Von hier aus kann ich Erkundungen nach Süden und Ausflüge ins Randland unternehmen.

S'krivva erkannte mich zwar, es fiel ihr aber diesmal überhaupt kein Name ein. Sie schlug mir ein neues Spiel vor: Ich soll in Skingrad einen Theranis und ein Buch finden.

Man sagte mir, dass ich mit der Suche nach der Waffe weit im Osten an der Bruchklipp-Wache beginnen sollte. Der Legende nach soll sich Mehrunes' Klinge vor Urzeiten in dieser Gegend befunden haben. Auf dem Weg dahin überlegte ich, wie das wohl sein kann. Denn die Festung selbst hatte nie etwas mit Mehrunes Dagon zu tun und ist als Reman-Bauwerk "erst" anderthalb Jahrtausende alt. Ich hoffte, Antworten vor Ort zu finden und sammelte unterwegs Pilze, Blumen und Nirnwurzen.


88. Tag
Das Knarren des Burgtores vermittelte den ersten Eindruck über den Zustand der Ruine. Doch im Innern vernahm ich Stimmen und wurde plötzlich angegriffen. Mehrere einheitlich uniformierte Dunkelelfen waren dort versammelt und je tiefer ich in die Festung vordrang, desto mehr Informationen konnte ich aus Schriftstücken und Tagebüchern sammeln. Demnach waren es Söldner und gehörten zur Vorhut einer Armee, die sich hier zum Angriff auf das Kaiserreich vorbereitete. Angeführt wurden sie von Frathen Drothan, einem mächtigen Hexenmeister der Telvanni, der allerdings nirgendwo zu finden war.

In tieferen Bereichen erbauten die Drothmeri, wie sich die Söldner nannten, ein ganzes unterirdisches Dorf. In einem alten Buch las ich, dass hier vor Tausenden von Jahren die Ayleïdenstadt Varsa Baalim existierte und in ihrem Zentrum ein heiliger Ort, der Mehrunes Dagon gewidmet war. An diesem Ort, Nefarivigum genannt, wurde Mehrunes' Rasiermesser aufbewahrt. Anscheinend ist Drothan hinter diesem Artefakte her, um gegen das Kaiserreich eine göttliche Waffe zu führen. Ich vermute jedoch, dass er es nicht geschafft hat, denn die Schriften sprechen von Vampirismus, der sich kurz vor der Verschüttung der Stadt dort ausgebreitet haben soll. Wenn die Drothmeri den Zugang zu der Stadt gefunden und freigelegt haben, werden sie gegen die ewig lebenden Vampire keine Chance haben.


89. Tag
Immer wieder versuchte ich, auch den schweren Glasknüppel im Kampf einzusetzen. Ich wurde in der Handhabung zwar besser, wollte aber nicht weiter meine Muskeln trainieren. Neben Rekruten und ausgebildeten Soldaten, machten es mir vor allem die Veteranen zu schaffen. Manchmal machte ich mich unsichtbar und huschte an ihnen vorbei.
Die verschüttete Ayleïdenstadt Varsa Baalim
Nachdem ich das Dorf, die Minen, die Schmiede und die Kommune hinter mir ließ, erreichte ich den Eingang zur ausgegrabenen Ayleïden-Ruine, den Drothan hinter sich versiegelt hat. Seinen Aufzeichnungen entnahm ich, wie man im Notfall die Versiegelung löst und betrat das unheimliche Bauwerk, das bis zu der verschollenen Stadt führte. Ich blieb immer wieder stehen und versuchte, mir den Rückweg zu merken.

Wie vermutet, war Varsa Baalim immer noch bevölkert. Oder besser gesagt - verseucht. Für die seit Jahrtausenden hungernden Vampire waren die Drothmeri ersehnte Opfer. Keiner der Soldaten hat hier überlebt. Doch keine Spur von Frathen Drothan. Hat er es tatsächlich bis zum Nefarivigum geschafft? Bei einem toten Rekruten fand ich einen traurigen Brief an seinen Bruder in Gramfeste. Er hat ihn wohl in der Stunde seines Todes geschrieben. Mit Tränen in den Augen nahm ich mir vor, diesen Brief weiterzuleiten... wenn ich hier jemals lebend herauskomme. Ich fand eine sichere Ecke, ruhe mich etwas aus und schreibe diese Zeilen.

90. Tag
Die Anwesenheit der Vampire hielt mich wach und der Gedanke an die göttliche Klinge motivierte mich, weiterzumachen.
Die verschüttete Ayleïdenstadt Varsa Baalim
Gewöhnlich erspüre ich die Anwesenheit von Gegnern, Vampire entziehen sich meiner Wahrnehmung. Die meisten der Nachtwandler konnte ich jedoch ungesehen umgehen und schließlich fand ich den Eingang zum Nefarivigum. Darin weitere tote Drothmeri. Schrecklich. Am Ende des heiligen Baus war ein großer Raum, wo ich auch Frathen Drothan fand. Hinter einem Gitter schimmerte Mehrunes' Klinge und der Telvanni überlegte wohl immer noch, wie er daran kommt. Aus seinen Gedanken gerissen griff er mich sofort an. Er konnte gut zaubern, der Kampf hat mich gefordert, aber ich war siegreich. Das Ziel ist zum Greifen nah... ...und doch unerreichbar
Da stand ich nun. Das Rasiermesser so nah und doch unerreichbar. In einem aufgestelltem Sarg schlief ein daedrischer Wächter. Ich rüttelte am Gitter, doch es gab nicht nach. Stattdessen ist der Wächter aufgewacht und ich musste auch ihn besiegen. Nachdem er zu Staub zerfiel, öffnete sich das Gitter von alleine und ich konnte mein Ziel erreichen. Ich hielt Mehrunes' sagenumwobenes Rasiermesser in den Händen. Abgesehen von der immanenten Macht, ist es eine schöne handliche Waffe, die mich nicht so schnell ermüden wird.
Als ich die Klinge an mich nahm, öffnete sich ein Geheimgang, durch den ich schnell ins Freie gelangen konnte.

Es war Vormittag und während ich den Weg nach Cheydinhal einschlug, bewunderte ich die mächtige Waffe bei Tageslicht. Eigentlich zu schade für den Kampf, vielleicht werde ich sie einfach nur so tragen.
Mit dem Tod Frathen Drothans ist die Gefahr für das Kaiserreich gebannt. Doch die Drothmeri wissen davon nichts und werden sich wohl weiterhin sammeln und vorbereiten.

An einem See stieß ich auf den Schrein der Daedra-Fürstin der Träume und Alpträume - Vaermina. Um sie zu beschwören, muss ich einen schwarzen Seelenstein opfern. Schwarz? Falcar ist weg. Wo soll ich solche finden?

In Borbas Kaufladen verkaufte ich meine Beute und erwarb beim dem selbstherrlichen Grafen ein schönes Haus. Ich hatte für lange Zeit genug von Dunkelelfen.


91. Tag
Heute war ich wieder am Schrein von Molag Bal, um mit Olyn Seran zu sprechen. Dunkelelf! Aber anscheinend ist er Meister der Beschwörung und nur von ihm kann ich mehr lernen. Doch er wollte zuvor eine Vorführung meiner Kenntnisse - die Beschwörung eines Verblichenen Gespensts. Das war kein Problem, nur die anderen Anbeter erschraken etwas.


92. Tag
Auf dem Weg zum Eiszackturm machte ich in Bruma halt und kaufte ein paar Dietriche bei Ongar. Bei der Gelegenheit fragte ich im Schloss nach einer Immobilie. Die Gräfin Carvain bot mir ein Haus am Stadttor an. Ich erwarb es und konnte noch am gleichen Tag die Einrichtung bei Suurootan in Novaroma bestellen.

Nördlich von Bruma stieß ich auf den Drachenklaue-Felsen, was mich an den Auftrag der Gräfin erinnerte. Dem muss ich demnächst nachgehen.


Kampfkleidung bei Stufe 25Effekte mit Kampfkleidung bei Stufe 25
Derzeitige Kampfkleidung und die Effekte, wenn sie angezogen ist.

Charakterwerte bei Stufe 25
Werte bei Stufe 25 Werte bei Stufe 25 Titel und Ränge bei Stufe 25
Fertigkeiten bei Stufe 25 Statistik bei Stufe 25
Gestohlene Gegenstände:
  • Amantius Allectus' Tagebuch
  • Buch: 'Finger des Berges'
  • Jeannes Zaubereihandbuch
  • Falcars 2 schwarze Seelensteine
  • 1x Hehlerware
  • Steuerliste des Hafenviertels
  • Llathasas Büste
  • Ahdarjis Ring
  • Hrormirs Eisstab
Ausgeführte Angriffe:
  • Ohrfeige für Melus Petilius
Abgeschlossene Quests seit Stufe 20:
  • Magiergilde
    • "Finger des Berges, Teil II"

  • Sonstige Quests
    • "Sünden des Vaters" (Ruhm +1)
    • "Kaufe ein Haus in Bravil"
    • "Mehrunes' Rasiermesser aufspüren"
    • "Kaufe ein Haus in Cheydinhal"
    • "Beschwörungstraining"
    • "Kaufe ein Haus in Bruma"
    • 3 Arena-Kämpfe (Ruhm je +1)



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