Arielles Erlebnisse in Cyrodiil

Tagebuch Stufe 10 bis 15 The Elder Scrolls IV Oblivion Walkthrough
- Stufe 15 bis 20 -
Tagebuch Stufe 20 bis 25


53. Tag (18. Eisherbst, 3Ä433)

Das Hochland von Colovia erinnert mich an meine Heimat. In den letzten Tagen erkundete ich diese Landschaft. Vergangene Nacht beobachtete ich ein gespenstisches Licht, das in der Ferne herab schien. Ich vernahm jedoch nahe Grunzlaute in der Dunkelheit und fürchtete mich, dieser Erscheinung nachzugehen.

In der Kaiserstadt bedankte sich Armand für die Enttarnung der Verräterin und verwies mich an eine S'krivva in Bravil. Auf dem Weg dorthin entdeckte ich einen weiteren Daedra-Schrein - gewidmet dem Jägerfürsten Hircine. Seine Anhänger sagten, ich bräuchte das Fell eines Bären oder Wolfes als Opfergabe.

Am Ufer des Niben fand ich ein paar Nirnwurzen und traf auf ein paar Banditen. Die lachten und meinten ich würde mich wie eine schwangere Kuh bewegen... Frechheit! Bewege ich mich wirklich so ungeschickt?


54. Tag
Unterwegs an verfallenen Ruinen
Fast den ganzen Tag verbrachte ich in der Bravil-Magiergilde, wo Ardaline mir einiges über Alchemie beibrachte. Da habe ich in der Schule nie aufgepasst. Eher interessierte ich mich für die Magieschule der Veränderung und die Kunst der Illusion, trotzdem habe ich nie alles begriffen. Meine Schwester war gut in den Fächern Erkennung und Analyse.

S'krivva, die mich mit einem Jäger verwechselte, schickte mich nach Leyawiin, wo ich einer Frau ihren gestohlenen Ring wieder beschaffen sollte.

Abends hielt ich an der Schlosshofwache Ausschau nach dem Wächtergeist. Es erschien tatsächlich eine leuchtend-durchsichtige Gestalt, die sich aber nicht ansprechen ließ. Ich folgte dem Geist ein paar Stunden lang, bis er stehen blieb. Ich hielt meinen Schild hoch und einen Stille-Zauber bereit, aber er stellte sich nur vor und sagte, ich solle ihn woanders suchen... Bitte? Ich fragte nach, aber er drehte mir unhöflich den Rücken zu und schwieg.
55. Tag
In Leyawiin erzählte mir Ahdarji, dass ihr Ring von einem Argonier gestohlen wurde. Von einem Bettler erfuhr ich, dass es der ungewaschene Amusei gewesen ist, der aber im Gefängnis sitzt. Ich besuchte ihn in seiner Zelle und erfuhr, dass der Ring der Gräfin gehört und sie ihn wieder trägt. Na prima! Abends schlich ich mich in den Schlosskeller. Über einen geheimen Gang gelangte ich in einen ungewöhnlich eingerichteten Raum mit stickiger Luft. Es muss dort bei der letzten Feier ziemlich frivol zugegangen sein und keiner hat danach aufgeräumt und gelüftet. Ich schlich weiter in die Privaträume, versteckte mich hinter einem Tisch, machte mich unsichtbar und wartete auf die Gräfin. Als sie zu Bett ging, knackte ich das Schmuckkästchen und nahm den Ring an mich. Ich bin eine Diebin, eine Verbrecherin. Ich hoffe, es wir nie jemand erfahren.


56. Tag
Ahdarji bedankte sich für die Wiederbeschaffung.
S'drassa von der Magiergilde erzählte mir von einem edlen Ritter, dessen gefrorene Tränen er gerne besitzen würde . Das hörte sich nach einem spannenden Abenteuer an, viel reizvoller als gemeiner Diebstahl und ich versprach zu helfen.

Auf dem Rückweg nach Bravil entdeckte ich den Schrein von Sheogorath, wo die Anhänger gerade recht freizügig feierten. Den Vorschlag, mich zu entkleiden und mitzumachen lehnte ich freundlich ab und erfuhr, dass ich das nächste Mal einen Salatkopf mitbringen soll. Ich überlegte, ob es nicht einen besseren Eindruck macht, wenn ich gleich einen Eintopf vorbereite.

S'krivva konnte sich immer noch nicht meinen Namen merken und schwankte zwischen Beute und Jäger. Auf jeden Fall lobte sie mich und schickte mich zu Methredhel in die Kaiserstadt. Dort habe ich bei einem Streich mitgemacht. Meine Aufgabe war es, unentdeckt einen Zauberstab von der Uni zu holen und woanders zu verstecken. Wir hatten viel Spaß und waren erfolgreich. Aber welche Rolle Hieronymus Lex dabei spielte, habe ich nicht ganz verstanden.

S'krivva war stolz auf mich. Die arme nannte mich diesmal Katze...(?)


57. Tag
Früh morgens schritt ich durch das leuchtende Portal nach Randland. Ich verglich den Inhalt meines Beutels mit Mirilis Liste - es fehlte nur noch Klapperscheuchenmark. Ich fragte in Passwall den geborenen Anführer Shelden, aber er wollte nur über sich sprechen.
Die farbenfrohe Welt von Mania So durchquerte ich fast ganz Mania und erst bei der Ruine Ebrocca erspähte ich von weitem eine Klapperscheuche. Beim Heranschleichen spürte ich plötzlich eine zweite Gefahr von links und wurde von einem starken halbnackten Kämpfer angegriffen. Ich hätte besser auf mein Gefühl achten sollen. Jetzt musste ich gegen beide gleichzeitig bestehen. Die Schläge kamen so schnell, dass ich sie kaum abwehren konnte. Instinktiv wirkte ich meinen Schutzzauber und mit einem großen Knall wurden wir alle weggeschleudert. Noch benommen stand ich auf und entnahm eine Probe Knochenmark für Mirili. Bezüglich des Zaubers muss ich unbedingt einen Experten konsultieren - jedesmal endet das mit Beulen und blauen Flecken. Ich klopfte den Staub von meinem Kleid, rückte es zurecht und ging nach Hochkreuz.
Mirili war über die Störung nicht erfreut, dankte mir aber für alle Proben. Als nächstes möchte sie einen Baliwog für ihr Bestiarium. Ich sah vorhin auf dem Weg einen und versprach, ihn ihr zu fangen. Das war leichter, als ich dachte. Nachdem Mirili mich entlohnt hatte, bat sie, als nächstes eine Elytra zu fangen. Oh... bei diesen Riesenspinnen hatte ich kein gutes Gefühl. Außerdem wurde es langsam dunkel und ich verabschiedete mich.

In Bliss traf ich auf den Freundlichen Fanrien, der Angst hatte, in seinem Haus zu schlafen. Schnell koordinierte ich einen Schlafplatz-Tausch mit dem Bettler Uungor und beide waren zufrieden.

Spät in der Nacht traf ich in Tiegeln den vom Leben enttäuschten Hirrus, der mich um Sterbehilfe bat. Er erzählte mir seine traurige Geschichte und ich war entschlossen, ihm zu helfen. Ich folgte ihm zu einem hohen Treppenabsatz, von wo man die ganze Stadt überblicken konnte. Ich bekam jedoch Skrupel, wollte ihn aufhalten, aber in dem Moment verlor er sein Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe. Die dunkle Wache, die das beobachtet hat, tröstete mich, dass solche Unfälle hier ständig passieren.

Auf dem Weg zum Randland machte ich mir Vorwürfe, dass ich mich überhaupt darauf eingelassen hatte.
58. Tag
Zurück beim Schrein von Hircine opferte ich ein Bärenfell und bekam die Aufgabe, das Horn eines Einhorns zu bringen, das im nahe gelegenen Hain leben soll. Als ich dort ankam, wurde ich auch schon von dem Gehörnten angegriffen. Er schwang zwar einen mörderischen Hammer, traf mich aber nie. Nachdem er an Überhitzung starb, ging mir ein Licht auf, dass es der falsche war. Ich bin nicht dumm - der hier hatte zwei Hörner. Ich suchte weiter und schließlich fand ich das Einhorn. Es war ein wunderschönes weißes Pferd. Und das soll ich töten? Niemals! Soll mich Hircines Zorn treffen, aber diesem lieben Geschöpf werde ich kein Haar krümmen.

Das Einhorn mochte mich auch, vielleicht weil wir beide eine helle Mähne hatten. Als wir durch die Westebene ritten, erzählte ich ihm von mir und gab ihm den Namen Swen. Ich sah in seinen Augen, dass er den Namen mochte.

In Skingrad traf ich mich um Mitternacht mit dem paranoiden Glarthir, der nicht glauben wollte, dass Bernadette ihn nicht ausspioniert. Er verdächtigt jedoch noch einen anderen, Toutius Sextius. Ich soll den Beweis erbringen, dass Toutius ihn verfolgt. Vermutlich sind auch das Hirngespinste von Glarthir, aber ich versprach, meine Augen offen zu halten.


59. Tag
Unterwegs mit Swen
Ich eilte zu Swen, der mittlerweile traurig den Heimweg eingeschlagen hatte und wir ritten weiter durch die Nacht. Am Schrein von Meridia bekam ich den Auftrag , lebensverachtende Nekromanten zu beseitigen.
Die Belohnung dafür war der legendäre und uralte Ring der Khajiit. Als ich ihn über den Finger schob, kribbelte es plötzlich sehr angenehm in meinem Bauch und ich konnte teilweise durch meine Hand sehen.

Swen und ich ritten durch den Großen Forst und am Schrein von Molag Bal opferte ich ein Löwenfell. Die Stimme des Daedra-Prinzen sprach von einem edlen und rechtschaffenen Mann, den ich entehren soll, indem ich ihn dazu bringe, seinen Schwur zu brechen. Es gibt ohnehin zu wenig Ehre und Redlichkeit auf der Welt, also beschloss ich, den Mann in Frieden zu lassen. Was sind denn das für Götter, die solche Sachen verlangen?

Um Mitternacht stand ich wieder vor der Kapelle in Skingrad und Glarthir war verwundert, dass auch Toutius nichts von ihm wollte. Aber es gab da noch den angeblichen Anführer, Davide Surilie. Auch ihn sollte ich beobachten und Glarthir Bericht erstatten.
60. Tag
Rast in einer ruhigen Ecke
Auf dem Weg in die Kaiserstadt machte ich Rast in Brindles Heim und lernte auch Melus Petilius kennen.
In der Kaiserstadt stellte mich Gin-Wulm auf die Probe und fragte mich über seinen Vorfahren Hazadir aus. Zum Glück habe ich da in der Schule aufgepasst und konnte Gin-Wulm jetzt mit meinem Wissen erstaunen. Er hat sich auch bereit erklärt, mich bei Bedarf in der Schmiedekunst zu unterrichten.

Nachdem ich alle Fundsachen veräußern konnte, hatte ich genug Geld, um bei Aurelinwae die gesamte Einrichtung für meinen Eiszackturm zu kaufen. In der Uni erlernte ich einen praktischen Zerstörungszauber und fragte noch einmal herum nach einem Experten der Veränderung. Raminus verwies mich an Athragar in Chorrol. Aber zuvor sollte ich bei dem Grafen von Skingrad ein Buch abholen.
61. Tag
Auf dem Weg nach Skingrad machte ich Halt in der Wawnet Herberge, wo die Wirtin Nerussa mir anvertraute, dass sie eine Weinsammlerin ist und mir den Schattenbann-Wein unbedingt abkaufen möchte.

In der Empfangshalle des Schlosses in Skingrad sprach ich den Majordomus Mercator Hosidus an. Ähnlich wie Falcar, strahlte er Arglist und Heimtücke aus und verschob die Audienz beim Grafen auf morgen. Um Mitternacht stand ich wieder bei der Kapelle und wartete auf Glarthir. Als er erfuhr, dass auch Davide Surilie nicht Böses im Schilde führt, war für ihn klar, ich gehöre zu den Verschwörern. Er griff mich an. Ich wollte ihm nicht weh tun und rannte zu den Wachen. Als er auch die Wachen angriff, war sein Schicksal besiegelt.


62. Tag
Ich schaute mich in der Gegend um Skingrad um. Auf der Straße überraschten mich Banditen, die mich wieder als 'schwangere Kuh' beschimpften. Hat sich das etwa herumgesprochen? Ich muss endlich an meiner Geschicklichkeit arbeiten.

Abends sprach ich wieder im Schloss vor und Mercator bat mich, vor den Stadttoren zu warten. Der Graf würde um 2 Uhr nachts dort eintreffen. Das war sehr verdächtig, zumal ich Lüge und Betrug in seinen Absichten spürte. Aber ich hatte einen offiziellen Auftrag und war pünktlich an der verabredeten Stelle.
Statt des Grafen war aber Mercator mit zwei Freunden da. Er gab sich als Totenbeschwörer zu erkennen und griff mich an. Mitten in der Abwehr bemerkte ich einen vierten Mann, der plötzlich erschien. Mit unglaublicher Geschwindigkeit, Gewandtheit und Stärke bezwang er in kurzer Zeit alle Angreifer. Es war Graf Hassildor selbst. Als ich ihm danken wollte, ergriff mich panische Angst - er war ein Vampir! Er sprach aber beruhigend auf mich ein und beide ärgerten wir uns über die verworrene Vorgehensweise des Magierrats in diesem Fall.

In der Universität entschuldigte sich Raminus für die Täuschung und erklärte mir die Gründe für diesen hinterhältigen Auftrag . Als nächstes sprach ich mit dem Magier Irlav Jarol über Probleme in Vahtacen. Ich sollte zu ihrer Klärung beitragen.


64. Tag
In Gesprächen hörte ich immer wieder von der zerstörten Stadt Kvatch und erinnerte mich an einen Martin, den ich dort treffen sollte. Auf dem Ritt dorthin, fand ich ein Lager mit verzweifelten Menschen, die dem Tod in Kvatch entkommen sind. Weiter die Straße hinauf traf ich auf Savlian Matius, der die Reste der Stadtwache befehligte. Er erzählte mir von dem schrecklichen Angriff auf die Stadt und ihrer Zerstörung durch den Feind. Ein Oblivion-Tor versperrt immer noch das Stadttor, so dass die Überlebenden nicht gerettet werden können. Ich versprach, zu versuchen, das Oblivion-Tor von innen zu schließen.

Als ich mich dem Tor näherte, bewunderte ich dieses imposante Gebilde. Ich stand lange da und beobachtete die Flammen, die nach allen Seiten züngelten. Es war ein hypnotisierender Anblick. Nach einer Weile riefen die Wachen hinter mir: 'Na los doch! Vorwärts!' Ich ging hinein und betrat eine heiße feurige Welt. Vor dem Oblivion-Tor in Kvatch Sofort wurde ich von einer zweibeinigen bockenden Echse angegriffen. Von dem, was ich über daedrische Kreaturen weiß, war es ein Clannbann. In dieser Welt wird Feuerzauber nichts anrichten, ich erinnerte mich also an alle Blitzzauber, die ich kannte. Ein Wachmann kam mir zu Hilfe und erklärte, dass ich zum großen Turm muss, um ganz oben einen Siegelstein aus seiner Verankerung zu lösen. Dann wird sich das Oblivion-Tor schließen.

Ich ging also vorsichtig weiter, immer den großen Turm vor Augen. Ich traf auf Flammenatronache, weitere Clannbanns und Dremora-Krieger. Irgendwann war ich vor dem großen Turm und trat entschlossen hinein. Dort hingen sofort 2 Clannbanns an mir. Plötzlich griff mich ein riesiger Daedroth an. Mit dem ersten Prankenhieb schleuderte er mich gegen die Wand, mit dem zweiten zerriss er mein Kleid und setzte zum tödlichen Sprung an. Ich konnte mich gerade hinter dem Schild verstecken als ich auch noch eine riesige Spinnenfrau erblickte, die mich mit einem Blitzstrahl angriff. Meine letzte Rettung war mein Schutzzauber.

Als ich wieder zu mir kam, konnte ich gerade noch einen Heilzauber aussprechen, als mich ein Dremora angriff. Ich konzentrierte mich auf meinen Schild und es war mir egal, dass ich halb nackt da stand. Während ich seine Schläge abblockte, zauberte ich abwechselnd Heilung auf mich und Blitz auf ihn. Erkundung der Oblivion-Welt Schließlich war er besiegt und ich verbrachte noch eine ganze Weile in dem Eingangsraum. Ich ärgerte mich, dass ich mich nicht besser vorbereitet hatte und ohne Rüstung diese Welt betrat. Das Vertrauen in meinen Schild hat mich unvorsichtig gemacht. Ich riss einen Zierstreifen vom Kleid ab und band damit das zerrissene Oberteil zusammen. Mit dem Magierstab in der Hand schlich ich vorsichtig zu einer Tür.

Abwechselnd, mit Stab oder Schild und Berührungszauber, schlich ich durch gewundene Gänge nach oben. In einem Seitenturm fand ich einen nackten Wachmann in einem Käfig. Schrecklich! Mit dem Schlüssel eines Dremora-Sigill-Hüters gelangte ich auf die oberste Ebene des Hauptturms. Dort riss ich den Siegelstein aus seiner Verankerung und wurde zurück nach Kvatch vor das geschlossene Oblivion-Tor teleportiert. Den Neun sei Dank, dass ich nicht den ganzen Weg zurücklaufen musste.

Ich schämte mich, als die Wachmänner die Fetzen an mir erblickten. Aber Savlian Matius gab den Befehl loszustürmen und wir rannten durch das jetzt zugängliche Stadttor. Dort erwarteten uns weitere Daedroths und Riesenspinnen. Nur der Hauptmann und ich überlebten dieses Massaker und die Zivilisten aus der Kapelle konnten sich den anderen im Lager draußen anschließen. Ich versprach dem Hauptmann, bald möglichst zurückzukehren und folgte den anderen. Als ich Martin fand, dachte ich, er wüsste weiter. Aber er fragte nur, ob ich einen Priester brauche. Also suchte ich meine Notizen von Jauffre und las ihm vor: "Martin finden... in der Kapelle... von Mehrunes Dagon... Priester-Feind... Akatosh... zu Jauffre bringen". Ich merkte selbst, wie dumm ich war und Martin seufzte nur und ließ mich stehen. Aber er sprach mich später an und sagte, die Leute sind dankbar für die Schließung des Oblivion-Tores und für die Rettung. Und ich sollte mit ihm zu Jauffre aufbrechen.


65. Tag
Als wir früh morgens die Weynon-Priorei erreichten, wurden die Mönche gerade von den geheimnisvollen Rotmäntel angegriffen. Jauffre entdeckte daraufhin, dass das Amulett der Könige gestohlen wurde und dass der Feind es auch auf Martin abgesehen hat. Ich zog mir eine verstaubte Mönchskutte an und begleitete Martin und Jauffre zur Festung der Klingen, dem Wolkenherrscher-Tempel. Dort wurde Martin als der zukünftige Kaiser begrüßt und Jauffre bat mich, Baurus in der Kaiserstadt zu treffen.


66. Tag
Nachdem ich manche Ausstellungsstücke in den Eiszackturm verfrachtet hatte, war auch in meiner Hütte mehr Platz. Bei Palonirya kaufte ich mir neben einem neuen blauen Kleid auch eine Bluse und einen Rock aus Seide und drei Paare passender Schuhe. Palonirya erzählte mir, dass Amantius Allectus sich über die Kriminalität in der Stadt beschwert - jemand hat sein Tagebuch gestohlen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, lächelte aber innerlich. Auf der Straße wurde ich erkannt als die Heldin von Kvatch. Und je öfters ich es hörte, desto stärker fühlte ich mich dazu berufen, auch die anderen Oblivion-Tore zu schließen, die jetzt überall im Land erscheinen.


67. Tag
Auf dem Weg nach Bravil sah ich schon von Weitem eine Rauchwolke und ein brennendes Oblivion-Tor. Ich zögerte etwas, ging dann aber doch hinein. Mit den Rüstungsteilen konnte ich an den Daedra besser vorbeikommen, musste aber dennoch immens viel meiner Zauberkraft aufwenden. Für die Zukunft sollte ich mir eine Strategie ausdenken.

Ich fand den Halsabschneider Kurdan gro-Dragol und er schlug mir ein Spiel vor. Wenn ich für ihn die 'Axt von Dragol' finde, sagt er mir wo Aleron Loche ist. Als ich jedoch die Festung Grief erreichte, fand ich Aleron. Er sagte aber, dass die Festung jetzt verschlossen wäre und die einzige Möglichkeit herauszukommen, darin bestünde, das makabre Spiel von Kurdan mitzumachen. In der Festung warteten 'Jäger' auf mich, die aber in den engen Passagen kaum etwas gegen meinen Schild und meine Zauber ausrichten konnten. Wieder draußen, musste ich fassungslos zusehen, wie Aleron von Kurdan ermordet wurde.

In der Kapelle von Mara fand ich Ursanne und überbrachte ihr die schlimme Nachricht. Wir saßen noch lange zusammen und ich versuchte, sie zu trösten.


68. Tag
Vor der Eisfeuerhöhle
Während meines nächsten Ausflugs zum Eiszackturm fand ich die Eisfeuerhöhle. Die paar wilden Tiere darin waren kein Problem und bald befand ich mich auf der Eisfeuer-Waldwiese. Dort war es extrem kalt. Zusätzlich griff mich noch ein Eiswächter an, aber wie richtig vermutet, mochte er kein Feuer. Ich zauberte eine leichte Schutzwolke aus Flammen und bewunderte die traurige Eisskulptur auf der Lichtung. Die 5 Tränen lagen verstreut in der Nähe.
Im Eiszackturm untersuchte ich im Arbeitszimmer die daedrischen Siegelsteine. Anscheinend besitzen sie eine besondere Verzauberung, die man auf Gegenstände übertragen kann. Bevor ich damit Waffen verzaubere, sollte ich vorher den Umgang mit Waffen erlernen. Für eine Schmuck- oder Kleidungverzauberung muss ich erst einen passenden Siegelstein finden. Noch ein Grund mehr, die Oblivion-Tore zu schließen.


70. Tag
Ich erholte mich in Leyawiin von der Wanderung durch die Gebiete um die Topal-Bucht. Im Schloss fragte mich eine riesige Orkfrau, ob ich der Graf sei... Unnötige Beleidigung, aber vielleicht macht das Tragen von so viel Blech blind. Außerdem bestand sie darauf, 'Herr Ritter Mazoga' genannt zu werden. Nach kurzem Gespräch erklärte ich mich trotzdem bereit, sie nach Fischerfelsen zu bringen. Am Lagerfeuer saß dort eine Pfadfindertruppe. Plötzlich schimpfte Mazoga ganz schlimm und griff die Pfadfinder an. Als sie aber 4 gegen 1 kämpften, musste ich Mazoga beistehen. Sie bedankte sich und erzählte mir ihre traurige Geschichte.

In Leyawiin fragte mich Graf Caro, ob ich eine Verbrecherbande aus dem Weg räumen könnte. Nachdem ich Schwarzen Brugo und seine Komplizen mit Mazogas Hilfe besiegte, erhob uns der Graf in den Stand eines Fahrenden Ritters.


71. Tag
In der nahen Siedlung Grauland kümmerte ich mich um eine Gruppe Skooma-Dealer, angeführt von dem berüchtigten Kylius Lonavo, für den ich auch das Kopfgeld erhielt.
Kampfübungen im WaldKampfübungen im Wald
So langsam bräuchte ich ein paar Meister-Tipps aus der Magieschule der Zerstörung. Ich fragte herum, aber auch in der Magiergilde konnte mir niemand einen Meister nennen.


72. Tag
Dafür wusste es Delphine Jend in Bravil. Eine gewisse Bralsa Andaren soll die beste sein. Sie hat jedoch keinen ständigen Wohnsitz und ich muss sie in der Wildnis suchen, angeblich in der Nähe eines Schreins für Kynareth. Ohje... da kenne ich mittlerweile mehrere.

Die Banditin weiter nördlich kam nicht mehr dazu, ihren Spruch mit der schwangeren Kuh zu beenden. Ihr Kollege sagte irgendwas von Schlammkrabben, die gefährlicher als ich seien.

Ich beschloss, nach der alten Heimat der Brüder Jemane zu suchen. Angeblich liegt Wetterlih mitten im Großen Forst, südlich von Chorrol.


75. Tag
Im Großen Forst
In den letzten Tagen haben Swen und ich uns im Großen Forst herumgetrieben und neben der Priorei Gottlesfont, der Ortschaft Dreckhack, den Festungen Holzhand und Carmala, den Schreinen von Dibella und Julianos, auch Wetterlih und Bralsa am Schrein von Kynareth gefunden. Nebenbei habe ich auch ein paar Oblivion-Tore geschlossen.

Für die Unterweisung in magischer Zerstörung verlangte Bralsa 20 Bärenfelle - um die Götter zu ärgern und die natürliche Ordnung zu stören, wie sie sagte.

In Wetterlih traf ich auf herumstreunende Oger. Ich beschloss, sie zu vertreiben oder zu bekämpfen, bevor ich den Brüdern Jemane meine Entdeckung melde. Oger sind für mich schwierige Gegner, denn sie scheinen für nichts anfällig zu sein, was ich zaubern kann. Außerdem halten sie viel aus und ihre Schläge sind sehr schmerzhaft. Ich musste sie also einzeln locken und schon von Weitem mit Fernzaubern bearbeiten. Außerdem sollte ich an meiner Geschicklichkeit arbeiten - nach fast jedem Oger- oder Daedrothschlag verliere ich das Gleichgewicht.
Befreiung von Wetterlih
Swen und ich konnten nach und nach alle Oger in Wetterlih besiegen und ich konnte die Jemane-Brüder in ihre alte Heimat führen.


76. Tag
Ich habe einige Bären erlegen können. Den Rest der Felle habe ich in der Kaiserstadt gekauft. Als ich mit dieser schweren Ladung bei Bralsa ankam, erklärte sie sich gerne bereit, mich zu unterweisen.

Mittlerweile habe ich auch weitere 40 Nirnwurzen gefunden und habe sie heute bei Sinderion abgeliefert. Damit braut er mir die stärkste Ausführung des Elixiers der Erforschung.


78. Tag
Ich musste ständig an Savlian Matius denken, der seit ein paar Tagen in Kvatch auf mich wartet. Ich zog meine verzauberte Kampfkleidung an und ritt mit schlechtem Gewissen in die zerstörte Stadt. Es war wieder ein schmerzhaftes Gemetzel, doch gemeinsam haben wir die letzten Daedra in ihr Reich zurückgeschickt. Leider kamen wir zur Rettung des Grafen zu spät. Savlian Matius bedankte sich und schenkte mir seinen Brustharnisch.
Nach der Schlacht in KvatchNach der Schlacht in Kvatch


79. Tag
Die Befreiung von Kvatch dauerte lange und in der Zwischenzeit ist Swen zu seinem Hain zurückgekehrt. Als ich dort ankam, wurde ich von einem Minotaurus-Hainwächter angegriffen, der mich wohl nicht mehr erkannt hat. Während des Kampfes, sah ich auf dem Hügel, wie ein Schwarzbär beschworen wurde und in meine Richtung losstürzte. Swen muss das beobachtet haben und schnitt dem Bären den Weg ab. Als ich mit dem Minotaurus fertig war, sah ich nur noch wie Swen unter den Schlägen der Zweigling-Frau gefallen ist. Ich eilte hin, aber es war zu spät - mein treuer Freund, der mich beschützen wollte, war tot. Schwere Wolken zogen auf und es regnete stark. Ich saß noch lange bei dem leblosen Körper, dann bestattete ich Swen in seinem Hain.


80. Tag
Ich war wieder in Chorrol und konsultierte Athragar wegen Veränderungsmagie. Er gab mir ein paar Tipps und bat mich, geduldig weiter zu üben.
Auf der Straße hat mich ein Dunkelelf angesprochen. Anscheinend kannte er früher Albert Jemane, den Vater von Reynald und Guilbert. Er erzählte mir, dass Albert ein bekannter Dieb war und seine wertvolle Beute jetzt von Ogern bewacht wird. Das klang nach Schatzsuche und ich machte mich zu der Rotwachtal-Höhle auf. Ob es die Abenteuer-Erregung war oder meine Ungeschicklichkeit - auf jeden Fall bin ich in der Höhle ausgerutscht und Steine rollten mit lauten Gepolter. Plötzlich war ich von drei Ogern umzingelt, die mit ihren Riesenfäusten auf mich einschlugen. Da ich nicht alle drei abwehren konnte, zauberte ich meinen Schutzzauber und flog benebelt gegen die Felswand. Die starken Oger standen aber sofort wieder auf und rannten auf mich los. Mit letzter Kraft stürmte ich aus der Höhle und fiel benommen ins Gras.

Jetzt habe ich was angerichtet. Die drei werden hinter dem Eingang auf mich warten. Und das waren nur die ersten drei. Da fielen mir die Worte des bösen Daedra-Prinzen ein. Nicht weit entfernt stand das Haus von Melus Petilius und ich fand ihn am Grab seiner Frau. Ich legte den Verfluchten Streitkolben sichtbar in der Nähe hin, schrie Melus an und beschimpfte ihn, aber er blieb standhaft. Dann ohrfeigte ich ihn und endlich griff er zur Waffe. Ich lief weg. Ich rannte Richtung Berge, wo verschlungene Pfade zu den Gipfeln führen. Melus verfolgte mich, war aber in seiner Rüstung langsam. Auf dem Berg angekommen und außer Atem sprang ich die Klippen herunter und vergrößerte so den Abstand zu meinem Verfolger. Er verlor mich aus den Augen und gab die Hetzjagd auf.

Ich rannte so schnell ich konnte zu der Rotwachtal-Höhle. Vor dem Eingang tief Luft geholt und rein. Es war ein blutiger Kampf, aber ich habe die Oger hinter der Tür besiegt. Geschwächt schlich ich weiter und bekämpfte einen Oger nach dem anderen. Am Ende wartete ein Ogerhauptmann, der mir noch stärker als die anderen erschien. Als meine Kräfte mich verließen, betete ich, dass Molag Bal sein Wort hält. Der letzte Schlag des Ogers hüllte mich in Dunkelheit...

Ich stand plötzlich vor dem Schrein des mächtigen Daedroths. Er hielt sein Wort! Nach seiner kurzen Ansprache und der Belohnung in Form seines berühmten Streitkolbens schlenderte ich durch den Wald und dachte mit Schrecken an die vergangenen Stunden. Ich wurde getötet. Ich war tot. Ich begriff das ganze nur langsam. Den geschwächten Ogerhauptmann werde ich mir morgen vornehmen, wenn ich selbst wieder fit bin. In Gedanken versunken nahm ich den Weg in die Jerall-Berge und kam in der Nacht im Eiszackturm an. Ich nahm den Ring von Meridia und das Kribbeln im Bauch beruhigte mich.


81. Tag
Es war noch dunkel als ich wieder unterwegs war. Mein Ziel war der Schrein von Azura, der mir einmal in Cheydinhal beschrieben wurde. Azura bat mich , fünf ihrer treuen Anhänger vom Vampir-Dasein zu erlösen. Im Vergleich zu dem Oger-Gemetzel gestern waren die einzelnen Vampire in den engen Höhlengängen kein großes Problem. Am Nachmittag dankte mir Azura und schenkte mir ihren legendären Seelenstein-Stern.


Kampfkleidung bei Stufe 20Effekte mit Kampfkleidung bei Stufe 20
Derzeitige Kampfkleidung und die Effekte, wenn sie angezogen ist.

Charakterwerte bei Stufe 20
Werte bei Stufe 20 Werte bei Stufe 20 Titel und Ränge bei Stufe 20
Fertigkeiten bei Stufe 20 Statistik bei Stufe 20
Gestohlene Gegenstände:
  • Amantius Allectus' Tagebuch
  • Buch: 'Finger des Berges'
  • Jeannes Zaubereihandbuch
  • Falcars 2 schwarze Seelensteine
  • 1x Hehlerware
  • Steuerliste des Hafenviertels
  • Llathasas Büste
  • Ahdarjis Ring
  • Hrormirs Eisstab
Ausgeführte Angriffe:
  • Ohrfeige für Melus Petilius
Abgeschlossene Quests seit Stufe 15:
  • Hauptquest
    • "Durchbruch der Belagerung von Kvatch" (Ruhm +1)
    • "Findet den Erben"
    • "Weynon-Priorei" (Ruhm +1)
    • "Die Schlacht um Schloss Kvatch" (Ruhm +1)

  • Magiergilde
    • "Hintergedanken" (Ruhm +1)

  • Diebesgilde
    • "Ahdarjis Erbstück" (Infamie +2)
    • "Irreführung" (Infamie +2)

  • Sonstige Quests
    • "Jähes Erwachen"
    • "Letzte Ruhe"
    • Daedra-Quest "Meridia" (Ruhm +1)
    • "Paranoia"
    • "Rüstungsschmied-Training"
    • "Eiszackturm"
    • "Ein ehrwürdiger Jahrgang"
    • "Jagdbeute" (Ruhm +1)
    • "Tränen des Retters" (Ruhm +1)
    • "Mazoga die Ork" (Ruhm +1)
    • "Überfall auf Grauland"
    • "Ritter des Weißen Hengstes"
    • "Zerstörungstraining"
    • "Verlorenes Erbe"
    • "Auf der Suche nach Euren Wurzeln" (Ruhm +1)
    • Daedra-Quest "Hircine" (Ruhm +1)
    • Daedra-Quest "Molag Bal" (Ruhm +1)
    • Daedra-Quest "Azura" (Ruhm +1)
    • 8 Oblivion-Tore geschlossen (Ruhm je +1)



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S'drassa ist ein Sammler von Kristallen magischer Natur und will mir 200 Goldstücke für jede Träne zahlen, die ich ihm beschaffe.

S'drassa beschrieb mir Garridans Tränen. Anscheinend sind es buchstäblich die Tränen eines Ritters, der auf irgendeine Art und Weise
vor langer Zeit eingefroren wurde. Um zu erfahren, wo sie sich befinden könnten, schlug er mir vor, mich an eine seiner Kolleginnen
im Alchemie-Hauptquartier in der Kaiserstadt, Julienne Fanis, zu wenden.

Julienne erzählte die Geschichte eines Ritters, der sich auf die Suche nach einem Relikt namens Immerfließ-Krug machte;
dieser solle in der Lage sein, einen endlosen Wasserstrom fließen zu lassen. Offenbar hatte er ihn gefunden, aber eine Kreatur,
die den Krug bewachte, fror ihn auf irgendeine Art und Weise ein. Das führte dazu, dass die Tränen, die er vergoss,
als ihm klar wurde, dass er bei seiner Aufgabe versagt hatte, ebenfalls zu Eis erstarrten. Julienne nannte mir ein Buch,
"Ritteruntergang", das ich im Erstausgabe-Buchladen im Marktviertel erstehen solle, falls ich mehr erfahren wolle.
Alocasiafrucht
Asterblütenkern
Schwarzer Teer
Blasenschoten-Kappe
Geronnene Fäulnis
Verdauungsschleim
Elytra-Sekret
Flammenstängel
Pilzstängel
Gasblase
Gnarlrinde
Grummit-Eier
Hundszahn
Hungerzunge
Blaue Stoppelpilz-Riesenspore
Schotenkern
Gammelschuppe
Skalonenflosse
Schreiendes Maul
Klapperscheuchenmark
Sumpftentakel
Dornenhaken
Essenz der Leere
Auge des Wächters
Welkemond
Wurmkopf-Kappe
Die Untoten sind scheußliche, unnatürliche Wesen. Einige meiner Widersacher haben Freude an diesen Abscheulichkeiten.
Nicht so Meridia. Ich will diese Kreaturen vernichtet sehen.
Versteckt hinter einer Geheimtür, tief in der Heulenden Höhle, gibt es Totenbeschwörer.
Sie rauben Gräber aus, um an das Material zu kommen, aus dem sie ihre Armeen von Untoten erschaffen.
Findet diese Totenbeschwörer. Zerstört sie und ihre abscheuliche Brut. Wenn Ihr dies tut, ist Euch Meridias Dank gewiss.
Noch ein Sterblicher, der kommt, um mir zu dienen. Ich wünsche Leiden und Tod. Ihr werdet mir beides bringen.

Ich möchte einen Mann sehen, der zum Äußersten getrieben wird. Und dann über die Kante gestoßen wird.
Ihr werdet Melus Petilius bei Brindles Heim finden. Ein guter Mann. Ein Ehrenmann. Er ekelt mich an.
Er hat einen Schwur geleistet, nie wieder die Waffe gegen jemanden zu erheben.
Ich will, dass er diesen Schwur bricht und sich damit selbst in ewige Verdammnis stürzt.

Ihr werdet zulassen, dass er Euch hiermit tötet: Dem Verfluchten Streitkolben.
Während Ihr dies für mich tut, werde ich Euer armseliges Leben schützen. Wahrscheinlich.
Geht mir aus den Augen.
Wir befürchteten, dass Hassildor möglicherweise mit den Totenbeschwörern unter einer Decke steckt.
Dank Eurer Bemühungen hat es sich gezeigt, dass dies offenbar nicht der Fall ist.
Jedenfalls im Augenblick noch nicht. Wir werden die Situation weiter überwachen,
doch ich versichere Euch, dass wir nicht mehr versuchen werden, Euch in die Irre zu führen.
Ihr habt Eure Aufgabe in bewundernswerter Weise ausgeführt und ich danke Euch dafür.
Ich habe Euren Namen gelesen, Reisende, und habe gehört, wie er im Zwielicht geflüstert wurde.
Ich bitte Euch um einen Gefallen, der Euch Ruhm und Belohnung einbringen wird.

Vor vielen Jahren haben fünf Getreue den Vampir Dratik und seine Brut vernichtet.
Doch sie alle wurden von der verdorbenen Kreatur vergiftet.
Sie wussten, was mit ihnen geschehen würde, und schlossen sich selbst in der Höhle des Vampirs ein.
Ihr Leiden lastet schwer auf mir.

Macht Euch auf zur Ausgeplünderte Mine. Die Tür wird Euch offen stehen.
Bringt meinen Gefolgsleuten den erlösenden Tod und meine Dankbarkeit ist Euch sicher.