Ich folgte den Gerüchten, wonach vor Kurzem mitten im Niben eine kleine Insel aufgetaucht sei. Ich schwamm dahin und wunderte mich über die sonderbare Vegetation, die so gar nicht zum Umland passte.
In einer kunstvollen Steinformation, die wie ein geöffneter Mund aussah, leuchtete es mysteriös. Ich vernahm eine Stimme
★, die mich einlud, in das Licht zu treten. Da mir ein Wachmann bestätigte, dass es sich dabei tatsächlich um eine Tür handelte, schritt ich neugierig hinein.
Ein sprachgewandter und lustiger Mann namens Haskill, erklärte mir, ich sei in die Welt des Daedra-Fürsten Sheogorath eingetreten. Und wo ich jetzt schon da bin, sollte ich die Tore des Wahnsinns passieren und seinen Herren aufsuchen. Danach verschwand er und der Raum löste sich wundervoll in unzählige Schmetterlinge auf. Ich saß da, staunte und bewunderte die Aussicht auf das Randland.
Hinter dem kleinen Dorf Passwall bewachte eine Riesengestalt die Tore. Ich sah, wie der Wächter vier gepanzerte Ritter problemlos bezwang.
Im Dorf lernte ich die Bewohner kennen: Den Bürgermeister Shelden, der sich gütig auf mein Niveau herabließ, die Plaudertasche Nanette, ihre Mentorin und angebliche Mutter des Torwächters Relmyna Verenim, die dauermüde Dredhwen und Jayred Eis-Ader, der von Knochen gerufen wird. Ach, und Felas, der Angst hatte, ich würde ihn anstecken... wahrscheinlich mit meinem blauen Kleid.
Irgendwie haben alle hier eine Macke.