Arielles Erlebnisse in Cyrodiil

Tagebuch Anfang bis Stufe 5 The Elder Scrolls IV Oblivion Walkthrough
- Stufe 5 bis 10 -
Tagebuch Stufe 10 bis 15


10. Tag (6. Herzfeuer, 3Ä433)
Ich wollte gerade Skingrad verlassen, da rief mich ein kleiner Waldelf leise zur Seite und verlangte geheimnisvoll, ich solle ihn um Mitternacht bei der Kirche treffen. Weiß er denn nicht, dass Mädchen um diese Uhrzeit längst brav schlafen? Auf dem Weg in die Kaiserstadt dachte ich trotzdem ständig darüber nach.

Unterwegs jagten mich seltsame Kreaturen, aber ich bin damit fertig geworden. Wenn sie einzeln kommen, sind sie kein Problem. Auf meine Schild-Handhabung bin ich ganz stolz, vielleicht kann ich es in der Kaiserstadt noch perfektionieren. Als ich dort nachfragte, schickte man mich in die Arena, damit ich sehe, wie man kämpft. Aber ich glaube, ich habe die falsche Tür erwischt. Da war ein Mann aus Hammerfell und während er mich auslachte, gab er mir einen Einteiler zum Anziehen und schickte mich durch eine weitere Tür zum Übungsplatz. Als ich vor einem Gitter stand und eine Ansage erklang, wurde mir klar, dass jetzt manches falsch lief. Mein Übungspartner raste auf mich los und ich fühlte tödliche Absichten. Ich bat ihn aufzuhören, schrie ihn an, aber er lachte nur und schimpfte irgendwas. Ich blockte seine Angriffe ab und hüllte ihn gelegentlich in eine Flammenwolke. Das musste bestimmt weh tun, aber er wollte nicht aufhören. Als er nicht mehr konnte, sah ich jubelnde Zuschauer und ich muss zugeben, ich fühlte mich gut.

Ich schimpfte mit dem Rothwardonen im Keller, aber er erklärte mir alles ganz langsam und ermutigte mich, weiter zu machen. Ich bin eine Arena-Kämpferin! Das wird mir zuhause keiner glauben. Aber für heute hatte ich genug Aufregung. Als ich rausging, kringelte sich der Kassierer vor Lachen. Ich hätte ihn watschen können.

Eine Bettlerin erzählte mir von dem mysteriösen Graufuchs - ich finde Geheimnisse sehr aufregend.


11. Tag
Um Mitternacht stand ich im übel riechenden Hafenviertel in dem beschriebenen Garten und ein ungewaschener Argonier beäugelte mich ständig von der Seite. Dann kam auch eine Waldelfe und ein Mann mit einer Fackel. Ich sollte an einem Wettstreit teilnehmen. Ich liebe solche Spiele. Wer zuerst das Tagebuch eines gewissen Amantius Allectus findet, hat gewonnen. Die Elfe wusste anscheinend genau Bescheid und rannte los. Ich hinterher und brach ins gleiche Haus ein, wie sie. Aber während die Elfe zielstrebig auf einen Schreibtisch zu schlich, überholte ich sie auf den letzten Metern und erwischte das Tagebuch zuerst. Sie war sauer. Aber wir haben uns auf dem Rückweg angefreundet und lachten, als wir den Argonier schwer grübelnd immer noch am Hafen vorfanden.

Der Mann mit der Fackel sagte, ich wäre jetzt Mitglied in der Diebesgilde. Als ich ihn fragte, wann das nächste Spiel stattfindet, sagte er, ich soll jetzt Diebesgut zu einem Hehler bringen. Wie bitte?! Weiß er denn nicht, dass man nicht stehlen darf? Als ich mit ihm schimpfte, verdrehte er nur die Augen und ging.

Um nicht mit dem ganzen Kram herumzulaufen, versteckte ich die schweren Sachen am Strand. Den Weg zur Priorei von Weynon habe ich auf der Karte nachgeschlagen und erlebte einen wunderschönen Sonnenaufgang auf dem Weg dahin - die ganze Kaiserstadt vom Rumare See umringt lag wie auf einem Teller im Tal. Irgendwo unterwegs habe ich aber die Abzweigung verpasst. In Chorrol fand ich sofort die Magiergilde, wo ein Argonier mich zu seiner Freundin Earana schickte. Diese wiederum wollte ein Buch haben. Ich habe es bei einer Ruine gefunden und Earana wollte mir bis morgen ein Geheimnis daraus verraten. Der strenge Argonier Teekeeus schimpfte mit mir und wollte eine Empfehlung nur dann schreiben, wenn ich das Buch in die Magiergilde bringe.

Ich habe die Weynon-Priorei endlich gefunden und darin ein paar Mönche. Der älteste hieß Jauffre und ihm gab ich das rote Juwel. Er klärte mich auf, dass ich Zeugin der Ermordung des Kaisers war und das Land vor einer Zerstörungswelle steht. Ich hörte ihm zu und beobachtete den kleinen Vogel durchs Fenster. Bestimmt suchte er den richtigen Platz für den Nestbau. Der kahle Jauffre sagte noch etwas von einem Martin, den ich in Kvatch treffen sollte und ich verabschiedete mich höflich.

Ich habe mir das Schloss in Chorrol angeschaut und mich untertänig der Gräfin Valga vorgestellt. Sie war aber etwas abgelenkt, denn es war eine Diebstahluntersuchung im Gange. Ich war überrascht, als sie mich gebeten hat, bei der Aufklärung zu helfen. Ich sprach mit mehreren Personen, schaute mir viele Räume im Schloss an und hatte bald des Rätsels Lösung.


12. Tag
Die Hofmagierin Chanel hat aus Liebe zum Grafen sein Portrait entwendet. Ich habe sie getröstet und war so gerührt, dass ich sie nicht verraten habe. Die Gräfin dankte mir trotzdem für meine Mühe.

Earana verriet mir ein Geheimnis aus dem Buch. Aber um die Empfehlung für die Universität zu bekommen, musste ich ihr das Buch stibitzen und zu Teekeeus bringen. Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen und den ganzen Tag schlechte Laune. Mein Vater darf das nie erfahren. Ich brach nach Bruma auf und war erbarmungslos zu allen Ratten und Wölfen.

In den Bergen fror ich und bin ein paar Mal auf dem vereisten Boden ausgerutscht. Ich habe sogar einen Busch in Brand gesetzt, um mich zu wärmen. Auf der Universität muss ich unbedingt einen Wärme-Zauber erlernen. In dem Bruma-Gildenhaus wurde ich von Jeanne warmherzig begrüßt. Sie würde mir sofort eine Empfehlung schreiben, wenn ich J'skar finden könnte. Volanaro will mir helfen, wenn ich ihm Jeannes Zaubereihandbuch bringe. Also musste ich wieder jemanden hintergehen. Schlecht gelaunt und mit eisigen Fingern schreibe ich im Licht des Kaminfeuers die Ereignisse der vergangenen Tage nach.

Es wurde aber noch ein heiterer Abend, als sich herausgestellt hat, dass J'skars Verschwinden nur ein Streich war. Jeanne tat mir zwar leid, aber ich lachte viel mit den anderen und bekam auch die Empfehlung.


13. Tag
Erkundung alter Ayleïden-Ruinen
Früh morgens trat ich die Reise nach Cheydinhal an. Als ich die Berge verließ, wurde es wärmer und ich bewunderte die Natur. Neugierig erkundete ich alte Burgruinen und verfallene Ayleïden-Städte und lernte langsam, die heimische Tierwelt blind zu erkennen.

Spät abends kam ich in Cheydinhal an und ruhte mich in einer Taverne aus. Aus Gesprächen mit den Gästen erfuhr ich, dass die Einwohner unter unangemessen hohen Strafzöllen leiden. In der Ecke bemerkte ich einen jungen Mann, den ich schon in Chorrol gesehen habe. Nach einer kurzen Unterhaltung stellte es sich heraus, dass es Zwillingsbrüder sind, die einander tot glaubten. Guilbert mache sich sofort freudestrahlend auf den Weg zu seinem Bruder Reynald und lud mich ein, sie zu besuchen. Die sternklare Nacht genoss ich beim Spazieren durch die Stadt.
14. Tag
Die liebe Argonierin Deetsan verwies mich wegen der Empfehlung an den mürrischen Falcar. Je näher ich ihm kam, desto unheilvoller und finsterer wurde es. Er war böse und gefährlich. Ich sollte für ihn einen Ring aus dem Brunnen im Garten holen. Deetsan ahnte auch etwas und lehrte mich schnell einen Wasseratmungszauber. Es war schrecklich im Brunnen. Der Ring war bei einem toten Jungen. Die Schwere-Verzauberung des Rings zwang mich, alles abzulegen und noch einmal zu tauchen. Als ich zurück kam, war Falcar weg. In seinem Schreibtisch fand ich schwarze Seelensteine, was Deetsan erschaudern ließ. Wir sprachen noch lange über den toten Schüler und sie versprach, mir eine Empfehlung auszustellen.

Abends bin ich in Bravil angekommen und die fürsorgliche Kud-Ei bat mich, mit Herrn Vamori über den entwendeten Magierstab von Ardaline zu sprechen. Da er ihn in der Kaiserstadt verkauft hatte, musste ich dorthin reisen und ihn wieder erwerben. Zum Glück hatte ich noch genug Goldstücke. Kud-Ei war überglücklich und schrieb mir eine Empfehlung aus. Diese ist teuer ausgefallen, aber ich will unbedingt an die Universität.


16. Tag
Nachdem ich am Vortag die Gegend am Niben gemütlich erkundet habe, klopfte ich heute bei der Magiergilde in Leyawiin an. Die sorgenvolle Agata verwies mich an die Leiterin der Gildenhalle - Dagail. Ohne ein Wort setzte ich mich zu ihr und nahm ihre Hand. Es war für mich offensichtlich, dass die alte Dame Schweres durchmachte, doch nach Außen erstaunlich ruhig blieb. Neben dem Chaos aus Tausend ungeordneten Gedanken spürte ich eine außergewöhnliche und enorm starke geistige Kraft. Noch umfänglicher und intensiver als bei Carahil in Anvil. Und eine Weitsicht... zwar typisch für mächtige Mystiker, aber weitreichender, als ich es bisher erlebt habe. Ich spürte ihre Erschöpfung und ihren Kampf gegen die Unruhe in ihr.

Aus Gesprächen mit den anderen Gildenmagiern erfuhr ich, dass Dagail ein beruhigendes Amulett abhanden gekommen ist. Es gab aber noch ein zweites - im Grab ihres Vaters. Ich machte mich auf den Weg. Die letzte Ruhestätte Manduins war eine Burgruine, die von vereinzelten Marodeuren verteidigt wurde. Als ich das Amulett in den Händen hielt, erschien Kalthar, den ich schon in der Gildenhalle durchschaute. Er forderte das Amulett und ließ mich nicht vorbei. Er beschwor grünes Wabbelzeug, das mich mit Kälte zu bearbeiten versuchte. Er selbst verbrannte in dem Verlies.

Mit dem Amulett ordneten sich Dagails Gedanken und wir sprachen noch viele Stunden über die Zukunft, die heute begann. Sie öffnete eine Tür. Die Bestimmung wurde neu geformt und dankbar fügte ich mich.


17. Tag
Benommen und mitgerissen von Dagails Visionen kam ich abends in der Kaiserstadt an. In der Empfangshalle der Geheimen Universität wurde ich von Raminus Polus und anderen Magiern begrüßt. Ich hatte gleich Tausend Fragen, die aber niemanden so recht interessierten. Ich war jetzt offiziell eingeschrieben und erhielt den Rang eines Lehrlings. Meine erste Aufgabe war, ein besonderes Stück Holz für meinen Magierstab zu besorgen.


20. Tag
Vorlesung an der Uni
In den letzten Tagen lernte ich die Leute im Marktviertel kennen. Einige beschwerten sich über den Händler Thoronir und Jensine bat mich, ihn unter die Lupe zu nehmen. Ich erkundete aber erst einmal die Gegend und verkaufte Fundsachen. Ich war noch einmal in der Arena und lernte fleißig an der Universität. Ich entwickelte praktische Zauber und probierte sie gleich aus. Aber meine speziellen Fragen aus der Schule der Veränderung konnte oder wollte keiner beantworten. Vielleicht habe ich noch nicht die richtigen Leute getroffen.

In der kleinen Siedlung Weye traf ich einen alten Fischer, der seiner Arbeit nicht mehr nachgehen konnte. Er bat mich, 12 Schlachtfische zu fangen und ihm ihre Schuppen zu bringen. Als ich mich dem ersten näherte, bereute ich meine Hilfsbereitschaft bereits. Was sind das für heimtückische und bösartige Kreaturen? Ich kann mit Waffen nicht umgehen und Fernzauber funktionieren nicht im Wasser. Ich musste also auf Tuchfühlung gehen und ihre Bisse mit dem Schild abblocken - und immer wieder an den Strand und heilen. Was für eine Strapaze! Oft fragte ich mich, wer hier wen jagt. Abends hatte ich alle 12. Als Belohnung gab mir der Fischer einen verzauberten Ring mit dem Namen 'Rumare-Juwel'. Es ist ein Prachtstück, diese Arbeit hat sich gelohnt.

Nach Geschäftsschluss beschattete ich Thoronir und war Zeugin einer geheimen Unterredung mit einem Agarmir.
21. Tag
In Agarmirs Keller fand ich Hinweise auf ein schreckliches Verbrechen - Thoronirs Waren waren gestohlene Grabbeigaben kürzlich Verstorbener. Thoronir war am Boden zerstört und zutiefst beschämt. Er beteuerte, davon nicht gewusst zu haben. Ich glaubte ihm. Auch Jensine tat es. Agarmir konfrontierte ich abends in einem Mausoleum. Meine neu erlernten Fähigkeiten gaben mir Mut. Argamir und sein Komplize wurden eingeäschert.


23. Tag
Gestern erkundete ich die Wälder im Westen und verkaufte viele Fundsachen.
Viele schöne Dinge haben sich mittlerweile angesammelt und ich musste sie irgendwo lagern. Ein gemietetes Zimmer kam nicht in Frage und mein Versteck am Strand war auch unsicher. Beim Amt für Kaiserlichen Handel erwarb ich eine kleine Hüte im Hafenviertel. Endlich ein eigenes Zuhause. Ein eigenes Bett!


24. Tag
Ich habe mich wieder im Großen Forst herumgetrieben und mit neuen Zaubern geübt. Dabei stieß ich auf einen Schrein von Clavicus dem Schrecklichen. Anscheinend kann man mit dem Daedra-Prinzen kommunizieren, wenn man ein Opfer darbietet. Die Anhänger dort sagten, 500 Goldstücke wären ausreichend. Das ist doch Betrug und Straßenraub! 500 Goldstücke wofür? Das konnten sie mir nicht sagen. Vielleicht haben die schon bezahlt und warten jetzt auf die Gegenleistung.

Etwas weiter fand ich den Schrein von Molag Bal, der einst die 99 Geliebten des Boethia beaufsichtigt haben soll. Danach hat er bestimmt Urlaub gebraucht. Die Opfergabe bestünde hier nur aus einem Löwenfell. Ich sollte daran bei der Jagd denken.

Ich bin bis nach Skingrad gewandert, wo ich bei Sinderion mein Schwaches Elixier der Erforschung abgeholt habe. Ich habe ihm diesmal 20 Nirnwurzen übergeben, damit er ein noch besseres Elixier brauen kann. Das nächste Mal will er es mit 30 Stück versuchen... Ja glaubt er denn, ich hätte eine Nirnwurz-Plantage?


25. Tag
Eine Wanderung durch das Colovianische Hochland. Eine malerische Gegend. Ich fand den Schrein von Sanguine, der Mephala die 27 Fäden übergab. Auch hier soll man angeblich mit dem Dardra sprechen können. Eine Flasche vom Cyrodiilischen Weinbrand wäre die Voraussetzung. Na sicher, hier im Niemandsland wachsen diese Flaschen wohl auf den Bäumen. Ich verabschiedete mich höflich und entdeckte kurz darauf in einer Burgruine 2 andere besondere Flaschen. Sehr alt und bestimmt wertvoll. Zurück zu Sanguine, aber er mochte sie nicht. 'Schattenbann Wein' - wer könnte so etwas trinken wollen?

So langsam könnte ich dazu übergehen, auch in Kampfsituationen auf die unbequemen Rüstungsteile zu verzichten und stattdessen schöne verzauberte Kleider zu tragen. Aber davor muss ich noch bei einem Meister ein paar Tipps zum Schildkampf einholen.


26. Tag
Ich bin bis nach Anvil gekommen und habe gleich Carahil besucht. Im Hafen habe ich auf der Clarabella ein paar Männer für meine befreite Höhle in der Dunbarrow-Bucht angeheuert. Dahlia Rackham hilft mir dabei, natürlich gegen Bezahlung. Ich werde noch eine Piratenbraut! Wenn das meine Mutter wüsste.

Ich erkundigte mich nach einem Schild-Meister, aber niemand wusste etwas.

Als ich Anvil verließ, hat mich vor den Stadttoren ein Mann angesprochen. Sein Name sei Jollring und er überbringt mir eine Einladung seines Meisters Umbacano. Bei-den-Neunen! Hinterlasse ich denn eine Spur, dass er mich hier finden konnte? Naja, da wir den gleichen Weg hatten, fragte ich ihn aus und er erzählte mir überschwänglich von seinem Herren und dessen Sammlerherz. In Skingrad trennten sich unsere Wege und ich fragte herum nach Schild-Ausbildung. Ein Weinbauer sagte mir, er hätte von einer Andragil einiges gelernt. Sie würde in Bravil wohnen.

Bevor ich Skingrad verließ, fiel mir der geheimnisvolle Waldelf Glarthir ein. Aber ich wollte nicht bis Mitternacht warten und ging los.


27. Tag
In Bravil habe ich bei Andragil angeklopft. Sie hat gerade aufgeräumt. Mit einem riesigen Kriegshammer auf dem Rücken. Vielleicht braucht sie etwas zur Hand, wenn sie beim Putzen ein Krabbeltier findet.
Sie sprach von einem Eignungstest, indem sie mit ihrem Haushaltsgerät auf mich eindrescht. Wenn sie aufhört und ich noch stehe, wird sie mich zukünftig unterweisen. Zum Glück fühlte ich, dass sie gut gelaunt war. Trotzdem fegte sie meinen Schild und mich mit jedem Schlag weg. Ich lief um den Esstisch herum und entkam so manchen Treffern. Schließlich habe ich die Prüfung nass geschwitzt und mit blauen Flecken bestanden. Ich darf mir bei ihr jederzeit Tipps abholen.


28. Tag
Traumwelt
In der Magiergilde sprach mich Kud-Ei abermals auf ihren hilfebedürftigen Freund an. Er war in seinem Traum gefangen und ausgestattet mit einem Traumwelt-Amulett sollte ich ihn da wieder herausholen. Ich habe ihn dort verwirrt und verängstigt angetroffen und musste in einer unwirklichen Welt vier Elemente finden, die für die Rückkehr in die Wirklichkeit nötig waren. Eine trübe finstere Traumwelt. Da ziehe ich meine Träume vor, wo ich auf Schmetterlingen umher fliege. Es war trotzdem ein unvergessliches Abenteuer. Henantier und Kud-Ei waren überglücklich und dankbar.


Charakterwerte bei Stufe 10
Werte bei Stufe 10 Werte bei Stufe 10 Titel und Ränge bei Stufe 10
Kamprüstung bei Stufe 10 Fertigkeiten bei Stufe 10 Statistik bei Stufe 10
Gestohlene Gegenstände:
  • Amantius Allectus' Tagebuch
  • Buch: 'Finger des Berges'
  • Jeannes Zaubereihandbuch
  • Falcars 2 schwarze Seelensteine
  • 1x Hehlerware
Abgeschlossene Quests seit Stufe 5:
  • Hauptquest
    • "Liefert das Amulett ab" (Ruhm +1)

  • Magiergilde
    • "Finger des Berges" (Ruhm +1)
    • "Bruma-Empfehlung" (Ruhm +1)
    • "Cheydinhal-Empfehlung" (Ruhm +1)
    • "Bravil-Empfehlung" (Ruhm +1)
    • "Leyawiin-Empfehlung" (Ruhm +1)
    • "Tretet der Magiergilde bei" (Ruhm +1)

  • Diebesgilde
    • "Suche nach der Diebesgilde"
    • "Möge der beste Dieb gewinnen" (Infamie +1)

  • Sonstige Quests
    • "Fischen gehen"
    • "Unfreundlicher Mitbewerber"
    • "Kaufe ein Haus in der Kaiserstadt"
    • "Block-Training"
    • "Düster durch einen Albtraum" (Ruhm +1)
    • 4 Arena-Kämpfe (Ruhm je +1)



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Mein lieber Helfer,

der größte Teil des Textes, den Ihr mir gegeben habt, übersteigt Euer Verständnis bei weitem, fürchte ich. Ich habe jedoch einen Abschnitt gefunden, der von den Wachen der Kaiserlichen Garde angehängt wurde, und ihre Notizen werden Euch von Nutzen sein.

Kehrt zu den Ruinen von Wolkenhöhe zurück. Dort haltet Ausschau nach einem Säulensegment, das sich von seiner Erscheinung her vom übrigen Mauerwerk stark unterscheidet. Die Muster auf dieser Säule wurden von den Ayleïden eingekerbt, und die Säule ist mit beachtlicher Kraft aufgeladen.

Die folgenden, auf die Seitenränder des Buchs gekritzelten Notizen stammen vermutlich von denselben Männern, die die Säule von ihrem ursprünglichen Aufstellungsort entfernt haben. Die Zeichen sind an einigen Stellen verschmiert, daher ist nur das enthalten, was ich entziffern konnte. Beachtet bitte, dass dies recht gefährlich klingt und trefft alle Vorsichtsmaßnahmen, die Ihr für notwendig haltet.

"... scheint nur im Freien zu funktionieren, wo er stark auf Magie reagiert... schreckliche Macht, die dazu fähig ist, einen Mann auf der Stelle zu erschlagen..."
"...brachten den Stein an einen sicheren Ort, um ihn näher zu untersuchen..."
"...Magier der Gilde hinzugezogen, um die Kraft des Steins zu bündeln. Mehrere schwer verletzt; Stein schließlich darauf "eingestellt", auf Schock-Zauber zu reagieren..."
"... Welkynd-Stein notwendig, um des Steines Kraft nutzbar zu machen. Der Anwender muss ihn in seinem Besitz haben, oder den unverzüglichen Tod riskieren. Erfolg bedeutet den Erwerb von Schock-Kräften, die durch keine anderen Mittel erreichbar wären."

Diesen Notizen und den Originalinschriften der Ayleïden lässt sich entnehmen, dass unsere kaiserlichen Freunde versuchten, die magischen Kräfte der Ayleïden teilweise zu beherrschen, mit mäßigem Erfolg. Ich schlage vor, dass Ihr Euch einen Welkynd-Stein beschafft (eine Suche in den Ruinen der Ayleïden ist wahrscheinlich die schnellste Methode, einen zu erwerben), und nach Wolkenhöhe zurückkehrt, um die Säule mit einem Schock-Zauber zu belegen.

Was dann geschieht, werdet Ihr vermutlich selbst begreifen können.

-E
Wie Euch mein Diener zweifellos bereits erklärt hat, bin ich ein leidenschaftlicher
Sammler von antiken Stücken der Ayleïden.
Daher weckte Euer Verkauf einer seltenen Ayleïden-Statue unlängst mein Interesse.
Ich bin erpicht darauf, weitere solche Statuen für meine Sammlung zu erwerben,
und wäre gerne bereit, Euch für Eure Bemühungen fürstlich zu entlohnen.

Ich würde mich freuen, Euch baldmöglichst in meinem Haus in der Kaiserstadt
zu empfangen, um diese Sache ausführlicher zu besprechen.

Ich verbleibe mit vorzüglicher Hochachtung,

Umbacano

Umbacano-Herrenhaus
Talosplatz-Bezirk
Kaiserstadt