Voraussetzungen: Level 10 bzw. 12 Questgeber: Kesh der Reine Region: Schrein von Peryite, Bthardamz Belohnung:Zauberbrecher
Kurzfassung: Nachdem man die nötigen Zutaten zum Schrein von Peryite gebracht hat, kann man mit der daedrischen Gottheit kommunizieren. Orchendor sollte die befallenen Anhänger sammeln und führen, doch er wandte sich gegen Peryite und versteckt sich in Bthardamz. Man soll seinem Leben ein Ende bereiten.
Questbeschreibung
Nachdem man Level 10 erreicht hat, kann man vereinzelt kranke Peryite-Pilger treffen. Sie erzählen, dass ihr Hirte vom Weg abgekommen sei und Peryites Zorn all jene verschlingen wird, die bei ihm bleiben. Deshalb hätten sie die anderen verlassen und wären auf dem Weg zurück nach Hochfels. Wenn man mehr erfahren will, soll man mit Kesh sprechen.
Finde Kesh im Schrein von Peryite
Der Schrein liegt auf einem Berg im Druadachgebirge westlich von Karthwasten und ist nur von Westen erreichbar. Dort findet man den Khajiit Kesh den Reinen, der meistens irgendetwas kocht. Man wird freundlich begrüßt und Kesh erzählt von dem verdorbenen daedrischen Prinzen, dem Pestbringer und Meister der Aufgaben. Wenn man mit Peryite in Kontakt treten wolle, müsse man Zutaten für ein Räuchermittel besorgen. ★
Beschaffe etwas Vampirstaub Beschaffe eine Todesglockenblume Beschaffe einen Silberbarren Beschaffe einen makellosen Rubin
Vampirstaub kann man am leichtesten bei Alchemiehändlern oder Hofzauberern kaufen. Todesglockenblumen wachsen in großer Menge in den Sümpfen von Hjaalmarsch. Der Silberbarren kann aus abgebautem Silbererz eingeschmolzen oder bei Schmieden gekauft werden. Moth gro-Bagol in Festung Unterstein in Markarth hat immer ein paar im Angebot. Makellose Rubine findet man manchmal beim Erzabbau. Man kann sie aber auch bei Händlern in Städten oder Khajiit-Karawanen kaufen.
Überbringe die Zutaten / Inhaliere die Dämpfe
Hat man alles gesammelt, kehrt man zu Kesh zurück, der daraus ein Gebräu kocht, dessen Dämpfe man inhalieren soll. Für einen Moment erscheint die Welt überbelichtet und man erhält eine Vision, die die reale Welt überlagert. Während man geisterhafte Skeever vorbeischleichen sieht, vernimmt man die Stimme von Peryite. Die daedrische Gottheit hätte einen Segen in Form einer verheerenden Seuche nach Mundus entsandt, die mehrere Dörfer in Hochfels erfasst hat. Der Elfmönch Orchendor hätte die Befallenen versammeln und nach Bthardamz führen sollen, doch er wäre vom Weg abgekommen. Da Verrat nicht toleriert werden kann, wird man nach Bthardamz geschickt, um Orchendor in Peryites Namen zu töten. Wenn man Erfolg hat, würde man mit einem Dwemerwappen belohnt werden, das gegen Schwert und Zauber schützt.
Töte Orchendor
Wenn man Bthardamz noch nicht entdeckt hat, kann man Kesh nach dem Weg fragen. Die riesige Dwemerstadt liegt westlich des Schreins und ist an klaren Tagen von dort sogar sichtbar.
Nähert man sich dem Eingangsbereich, wird man von den ersten wachenden Befallenen angegriffen. Aufgrund ihrer Erkrankung sind sie einzeln nicht schwer zu besiegen, können aber giftige Flüssigkeit spucken, was sie in Gruppen gefährlich macht. Hinter einem Außenturm liegen zwei Dwemertruhen. Die rotierenden Klingen kann man gegen mögliche Verfolger einsetzen. Gleich im ersten Raum findet man zwei weitere Truhen und man betritt den Oberen Bereich der unterirdischen Stadt. Nach mehreren Schlafräumen erreicht man einen provisorischen Schrein, an dem die getäuschten und unwissenden Befallenen zu Peryite um Offenbarung und Führung beten. In einem weiteren großen Raum findet man eine Golderzader und eine Truhe. Eine weitere Truhe hängt an der Wand im Raum dahinter. Man kommt in einen Gang mit rotierenden Klingen, die man einsetzen kann, um nicht selbst kämpfen zu müssen. Im Raum dahinter hängt eine Truhe an der Wand, aber es erscheinen auch zwei Dwemer-Sphären, wenn man sich nähert. Mit solchen plötzlichen Angriffen muss man im gesamten Komplex rechnen.
Man muss sich durch mehrere Bereiche auf verschiedenen Ebenen durcharbeiten. In der Werkstatt findet man eine wegweisende Nachricht, die man jedoch nicht unbedingt braucht. Über eine Art Stadtmitte mit mehreren Truhen und einer weiteren Golderzader erreicht man das Untergeschoss, dann den Wohnbereich. Über ein Amphitheater, wo man eine weitere Falle aktivieren kann, kommt man in einen komplexen zentralen Bereich um einen spektakulären Wasserfall. Hier muss man sich über einen Abstecher zum Studierzimmer nach oben vorarbeiten.
Schließlich erreicht man den verwinkelten Bereich von Arcanex. Neben mechanischen Spinnen, wachen hier Sphären und ein Zenturio. Im letzten Raum trifft man endlich Orchendor. Er ist ein harter und unbequemer Gegner. Neben starken Zerstörungszaubern nutzt er einen sehr effektiven magischen Schutz, so dass eigene Zauber kaum durchkommen. Außerdem beherrscht er Unsichtbarkeit und Teleportation, was den Kampf frustrierend machen kann.
Berichte Peryite von Orchendors Tod
Wenn man Orchendor endlich bezwungen hat, muss man ihn durchsuchen. Neben dem Aufzugschlüssel hat er viele wertvolle Sachen dabei. Mit dem Aufzug erreicht man wieder den oberirdischen Teil der Stadt und kann zum Schrein aufbrechen. Dort muss man wieder die grünen Dämpfe einatmen und wird von Peryite gelobt. Alles wäre wieder in bester Ordnung, Orchendors Verrat wird bestraft und des Spielers Gehorsam belohnt werden. Man erhält den legendären Dwemerschild Zauberbrecher und die Quest endet.
Bekannte Fehler
Man sollte Kesh nicht ansprechen, während er das Räuchermittel zubereitet. Die Aktivierung der nächsten Stage kann fehlschlagen.
Tipps & Anmerkungen
Auch wenn hier von dem daedrischen Prinzen gesprochen wird, ist Peryite geschlechtslos. Im Grunde gilt das für alle daedrischen Gottheiten, aber bei Peryite wird es in den Spielen und Literatur direkt und deutlich vermittelt.
Den Schrein von Peryite kann man auch ohne Tipps von befallenen Pilgern zufällig finden. In diesem Fall entfällt das Nebenziel "Finde Kesh im Schrein von Peryite". Allerdings redet Kesh in dem Fall erst ab Level 12 über die Kontaktaufnahme mit Peryite.
Auf einem Holztisch am Schrein liegt ein Lehrbuch (Redekunst).
Hat man bereits einige der geforderten Zutaten im Inventar bevor Kesh sie nennt, muss man sie danach ablegen und wieder aufnehmen damit sie als erreichte Teilziele erkannt werden.
Wenn man gut schleichen kann, muss man in Bthardamz keinen einzigen Befallenen töten. Auch an den meisten Dwemermaschinen kommt man schleichend vorbei. Das einzige Ziel ist Orchendor.
Seltsamerweise haben die befallenen Bretonen rote Haut wie Rothwardonen. Entweder ist es eine Folge der Seuche oder ein Design-Fehler.
Der in der Nachricht genannte Bereich "Aerodrom" existiert im gesamten Spiel nicht. Zumindest nicht unter diesem Namen.
Während Peryites Oblivion-Welt bisher als "Morast" bekannt war, spricht die deutsche Übersetzung hier von "Gruben".
Nach der Quest kann man zufällig in ganz Himmelsrand von überlebenden Anbetern angegriffen werden. Sie tragen die Bezeichnung "Überreste eines Befallenen" und können das bekannte grüne Gift spucken.